Was macht ein gutes Gehalt? –
Impulsreferat Mag. Markus Vögel, MAS
![]() In den kommenden zehn Jahren werden rund 40 Prozent der Bediensteten in der Vorarlberger Landesregierung und in den Bezirkshauptmannschaften in Pension gehen. Das Land Vorarlberg als Dienstgeber wird sich also vermehrt in den Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte einbringen müssen, will es das gute Niveau des Öffentlichen Dienstes und den damit verbundenen Service für alle Bürgerinnen und Bürger halten. Ein wichtiger Schlüssel zur Personalrekrutierung ist das Einkommen, welches Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in ihrer Verwendung erzielen. |
Im Amt der Vorarlberger Landesregierung und in den Vorarlberger Bezirkshauptmannschaften arbeiten rund 1.800 Personen, in Teilzeit wie in Vollzeit. Ihre Arbeitsplätze lassen sich in rund 550 Kategorien beschreiben. Diese Vielfalt in möglichst wenige, aber faire Verwendungsgruppen einzuteilen und ihnen dann im Vergleich zur Privatwirtschaft attraktive Gehälter und Löhne zur Erfüllung ihrer Aufgaben zu bieten, waren zwei Herausforderungen für die in Kürze Platz greifende Gehaltsreform beim Amt der Vorarlberger Landesregierung. Der dortige Abteilungsvorstand für Personal, Mag. Markus Vögel, berichtete uns, wie dieser Prozess im Landesdienst auf- und umgesetzt wurde und wird. Er erzählte, wie die Neueinstufung von rund 1.600 Arbeitsplätzen nach dem neuen Gehaltssystem vonstattenging, welche Karrieremöglichkeiten sich im neuen Gehaltssystem eröffnen und wie es zu einem wichtigen Steuerungsinstrument werden wird, um die Qualität der Vorarlberger Landesverwaltung auch in Zukunft im für die Bürgerinnen und Bürger des Landes gewohnt guten und raschen Service zu gewährleisten. Im anschließenden Gedankenaustausch wurden Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten der Personalführung und Personalrekrutierung in der Öffentlichen Verwaltung und in der Privatwirtschaft intensiv und gewinnbringend diskutiert. Wir danken Mag. Vögel für den inhaltlich aufschluss- und ertragreichen Abend! |